Elaeagnus x ebbingei Heckenpflanze

Die Wintergrüne Ölweide stammt aus einer gelungenen Kreuzung zwischen der Großblättrigen Ölweide und der Dornigen Ölweide und gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Ölweidengewächse. Ihr aufrechter Wuchs mit den zahlreichen Blättern macht sie zu einer beliebten Heckenpflanze. Als blickdichter Sichtschutz schützt diese Pflanze, die bis zu 3 Meter an Höhe erreichen kann, meist das ganze Jahr über vor neugierigen Blicken. Lediglich in Gegenden mit sehr kalten Wintermonaten wirft sie ihr Laub einmal jährlich ab, um im Frühjahr wieder neu auszutreiben. Gerade die Blätter sind es, die dieser Heckenpflanze ein so attraktives Aussehen verleihen. Denn während die Blattoberseite in einem dunklen, glänzenden Grün erscheint, bildet dieses zu der silbrigen Unterseite einen herrlichen Kontrast. Bei all ihrer Schönheit ist diese Ölweide auch äußerst robust und erweist sich gegenüber zahlreichen Krankheitserregern und Pflanzenschädlingen als überaus resistent. Selbst an einer stark befahrenen Straße scheinen ihrer Schönheit und Gesundheit weder Abgase noch Straßenstaub zu schaden.

Wer sich für die Wintergrüne Ölweide als Heckenpflanze entscheidet, kann sich nicht nur an ihren grün-glänzenden und silbrig schimmernden Blättern erfreuen. Mit dieser Pflanze stehen dem Gartenfreund viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Da sie einen straff aufrechten Wuchs aufweist, eignet sie sich vor allem auch für platzsparende Eingrenzungen, Beetumrandungen und vieles mehr. Zudem ist die langlebige Pflanze absolut salzverträglich und kann also selbst in Küstennähe problemlos gepflanzt werden. Während sie im Freiland an frostfreien Tagen lediglich gegossen werden muss, wird sie als Kübelpflanze mit einem Vlies umwickelt, um über den Winter zu kommen. Zusätzlich wird der Kübel auf eine Styroporplatte gestellt, um das Wurzelwerk vor Bodenfrost zu schützen.