Picea orientalis

Die Ursprünge der Art Picea orientalis sind in Kaukasus zu finden.

Dieses Nadelgehölz ist ein kegelförmiger Grossbaum. Picea orientalis wird etwa 20 m bis 40 m gross, bei einer Breite von 6 m bis 8 m. Im Jahr kommen etwa 20 cm bis 25 cm Zuwachs hinzu.

Die Nadeln dieses immergrünen Nadelgehölzes sind 0,6 cm bis 0,8 cm gross.

Dunkelgrün sind die Nadeln von Picea orientalis. Typisch ist die glänzende Beschaffenheit der Nadeln.

Eine schuppenförmige Struktur und eine dunkelbraune Farbe sind charakteristisch für die Rinde der Kaukasusfichte.

Die Blüten, aus denen sich später die Zapfen der Kaukasusfichte entwickeln, sind purpurviolett gefärbt. Sie erscheinen ab Mai.

Die braunen Zapfen sind oval, die Picea orientalis trägt.

Die Kaukasusfichte ist ein Flachwurzler.

Ein Winterschutz wird nicht benötigt, Temperaturen bis -23°C sind kein Problem.

Dieses Nadelgehölz braucht einen durchlässigen und nährstoffreichen Boden.

Regelmässige Wassergaben werden von der Kaukasusfichte bevorzugt.

Wissenswertes:

- Diese Pflanze ist schneedruckgefährdet. In schneereichen Gegenden empfiehlt es sich daher, die Zweige mit einer Schnur zu umwickeln. Andernfalls können diese auseinander klappen und sich möglicher Weise nicht mehr vollständig erholen. Denken Sie daran, die Schnüre zu entfernen, wenn die Schneesaison vorbei ist.

- Verwenden Sie im Frühling Langzeitdünger. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmässig versorgt ist.

Normalerweise braucht dieses Nadelgehölz keinen Rückschnitt.

Solange der Boden nicht gefroren ist, oder sommerliche Hitze herrscht, können Containerpflanzen das ganze Jahr über gepflanzt werden.

Manch einer kennt die Kaukasusfichte vielleicht auch als Sapindus-Fichte.

Der optimale Standort für Picea orientalis ist eine sonnige bis halbschattige Lage.