Pachysandra terminalis

Die Ursprünge der Art Pachysandra terminalis sind in Japan zu finden.

Dieses Laubgehölz ist ein ausläuferbildender, kriechender Halbstrauch, der recht langsam wächst. Pachysandra terminalis wird etwa 20 cm bis 30 cm gross, bei einer Breite von 20 cm bis 50 cm. Im Jahr kommen etwa 5 cm bis 8 cm Zuwachs hinzu.

Die Blätter dieses immergrünen Laubgehölzes sind 6 cm bis 10 cm gross.

Dunkelgrün und eiförmig sind die Blätter von Pachysandra terminalis. Ihr Blattrand ist gezähnt. Typisch ist die quirlständige Anordnung der Blätter.

Zwischen April und Mai trägt das Dickmännchen in Ähren angeordnete Blüten. Cremeweiss sind diese gefärbt.

Das Dickmännchen ist ein Flachwurzler mit ausladend verzweigtem Wurzelsystem.

Ein Winterschutz wird nicht benötigt, Temperaturen bis -23°C sind kein Problem.

Dieses Laubgehölz braucht einen humosen und lockeren Boden.

Dem Dickmännchen recht ähnlich in Eigenschaften oder Ansprüchen ist Waldsteinia ternata, genauso wie auch Vinca minor.

Regelmässige Wassergaben werden von dem Dickmännchen bevorzugt.

Pachysandra terminalis ist nicht anspruchsvoll in der Pflege!

Wissenswertes:

- Teilen Sie die Pflanze alle 2-3 Jahre und entfernen Sie schwache Wurzeln und Triebe. Bessere Wuchs- und Blühkraft sind der Lohn!

- Giessen Sie seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.

Solange der Boden nicht gefroren ist, oder sommerliche Hitze herrscht, können Containerpflanzen das ganze Jahr über gepflanzt werden.

Manch einer kennt das Dickmännchen vielleicht auch als Schattengrün.

Wann ist was zu tun:

- Düngen: Im Zeitraum von März bis April

- Giessen: Im Zeitraum von Mai bis September

- Zurückschneiden: Im Zeitraum von Februar bis März

Der optimale Standort für Pachysandra terminalis ist eine halbschattige bis schattige Lage.

Geeignet in Parkanlagen, als Bodendecker oder unter Gehölzen.